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Die Grafen

von Sponheim

Die Grafen von Sponheim besaßen im Mittelalter eine dominierende Rolle in unserem heutigen Gebiet. Ihr 

Herrschaftsbereich umfasste weite Gebiete zwischen Nahe, Rhein und Mosel - der Name Sponheim war weit über diese Grenzen hinaus bekannt. Ihre Herkunft konnte bis heute nicht geklärt werden. Um 1020 gingen 2 Grafen aus dieser Familie nach Kärnten (Österreich) und erlangten dort durch reiche Erbheiraten die Grafschaften von Lavant und von Ortenburg.  Um 1235 wurde die Grafschaft Sponheim nach mehreren nutzungsrechtlichen Teilungen in die neuen selbstständigen Territorien aufgeteilt. So entstanden die Vordere Grafschaft mit der Kauzenburg in Kreuznach als Hauptsitz und die Hintere Grafschaft mit der Starkenburg an der Mosel als Hauptsitz. Nach dem Aussterben der Kreuznacher Linie im Jahr 1417 fielen die Sponheimer Besitzungen an die Starkenburger Linie. Nach deren Aussterben im Jahr 1437 gelangte die Burg und der Besitz an Baden/ Veldenz. Im Dreißigjährigen Krieg folgte die Zerstörung der Burg durch den spanischen Feldherren Spinola.

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